mit den beschweren der user hatten wir schon einmal. Natürlich darfst Du mich Durchschnittsficker nennen , wenn es aus der Diskussion heraus erkenntlich ist wie Du es meinst. Ein reicht meistens aus. Wir sind alles keine dummen Menschen. Jeder weiß so ziemlich genau was eine Beleidigung ist. Jedoch ist bei jedem die Moralvorstellung verschieden groß. Dieses soll aber bitte in Zukunft der User entscheiden. Und wenn der Durchschnittsf......... dann mit XXXX unkenntlich gemacht wird ist es auch nicht schlimm. Das ist doch dann der Sinn. Darüber zu diskutieren wie es gemeint ist, oder war.
Zitat von DiddixKlar alles in Ordnung . Meine eigene Auffassungsgabe muß nicht die richtige sein. Deswegen sollen auch die User entscheiden. Und darum soll es doch in Zukunft gehen. Der arme Wicht in dieser Form und der dreckige Lügner werden mit XXXXX unkenntlich gemacht. Und dann nach Plan Spartakus. Also können wir doch über eigene Empfindlichkeiten hier nicht diskutieren. Nur offensichtliches lieber Marc ist und bleibt offensichtlich. Und wahrscheinlich wären wir beide von den Usern gerecht verurteilt worden. Der eine weniger, der andere mehr. Denn darum geht es doch. Alle sollen entscheiden.
Ja lieber Uwe darauf lasse ich mich sehr gern ein, denn ich musste schon sehr stark provoziert werden um mich zu diesen Begriffen hinreißen zu lassen. Allerdings und das musst Du mir glauben sind sie von mir NICHT als Beleidigung gemeint. Verstehst Du das? Klar ich hätte auch sagen können:
Die Behauptung des Administrators Kugelfisch ist falsch!
Aber wie Du vorhin selbst eingeräumt hast... Wer lügt ist ein armer Wicht. Da stimmen wir überein.
LG Marc
"Die Eine Wahrheit hat viele Seiten, und einer sieht nur eine Seite, der andere eine andere, und etliche sehen mehr denn eine, so wie es ihnen gegeben ist."
Verschiedene Moralvorstellungen darf jeder haben, das ist kein Problem, das will ich nicht in Abrede stellen. Nur die falsche Konsequenz die vielfach daraus erwächst, nämlich dass die eigenen Moralvorstellungen in eine Erwartungshaltung gegenüber anderen Leuten münden, kann nicht richtig sein. Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt.
Die Moderatoren haben Zorro übel mitgespielt. Man unterstellte ihm beleidigt zu haben, obwohl das nicht der Fall war und sanktionierte ihn grundlos. Doppeltes Unrecht hebt sich keinesfalls auf.
Üblicherweise gilt bei uns "im Zweifel für den Angeklagten", im OD-Forum wurde nach der Methode "im Zweifel für die Ignoranz" vorgegangen.
Ansonsten, lieber Herrmann, kann ich nur Absorbierers Ausführungen zustimmen. Sollte sich tatsächlich mal jemand im Ton vergreifen, kann eingegriffen werden, wenn der Betroffene darum bittet. Ich zum Beispiel möchte das viel lieber alleine regeln....
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Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben. (Søren Kierkegaard)
Apropo "Durschnittsf....." die Logik gebietet, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung sich nicht beleidigt, sondern eventuell sogar geehrt fühlen muss von diesem Begriff.
Also wenn man zu der absoluten Flachpfeiffe "Durchschnitts..." sagt ist es sogar ein Kompliment
"Die Eine Wahrheit hat viele Seiten, und einer sieht nur eine Seite, der andere eine andere, und etliche sehen mehr denn eine, so wie es ihnen gegeben ist."
Wer eine Moderation macht muß kurzfristig entscheiden Absobierer. Er darf nicht warten bis evtl. eine richterliche Anordnung kommt. Also muß der Moderator erstmal unkenntlich machen wenn dieser es für eine Beleidigung hält. Wie ich schon vorhin gesagt habe. Es gibt die offensichtlichen und die nicht ganz so klaren Beleidigungen. Immer natürlich vom Moralverständnis der Moderatoren ausgehend. Das die nicht ganz so offensichtlichen angezeigt werden müssen, bevor man eingreift oder etwas mit xxxx unkenntlich macht ist doch auch klar.
Der User entscheidet dann im Enddefekt ob wir weiter die xxxx machen sollen oder ob weiter beleidigt werden darf. Alles sollte der User entscheiden. Nur die Moderatoren bestreiten erst einmal einen Anfang mit ein paar eigenen Regeln. Eine Selbstregulierung nimmt seinen Weg durch einbringen der User.
Meiner Meinung wird dem Thema "Beleidigungen" eine zu hohe Bedeutung beigemessen, zumindest was meine gedanklichen Zukunftsvorstellungen betrifft.
Aussagen vom Absorbierer, dass niemand die Beleidigungen objektiv bewerten kann und dass jeder unterschiedliche Moralvorstellungen haben kann, sind doch völlig klar.
Deswegen ist die wohl gerechteste Lösung, dass die gesamte Userschaft entscheiden zu lassen. Eine "Vorababwägung" durch irgendeinen Moderator wird es geben müssen. Ich habe zum Beispiel vor - wenn ich mir unsicher bin - mal zum Telefonhörer zu greifen und vielleicht einen an der Diskussion völlig unbeteiligten Menschen zu Rate zu ziehen. Man wird "Vorabungerechtigkeiten" nicht ganz ausschließen können, aber erstens kann man sich bemühen, dieses zu minimieren und zweitens gibt es dann das Votum der Userschaft. Im Laufe der Zeit gibt es dann zusätzlich noch Vergleichsfälle.
Interessant wäre für mich später die Frage, wie lange solch eine Umfrage laufen soll. Zum einem hat der mutmaßlich beleidigte User bis zum abschließenden Urteil ein Schutzrecht, zum anderen aber der mutmaßlich nicht beleidigende User ein Recht auf Wiederherstellung der ursprünglichen Formulierung.
Den Ansatz von Serafina teile ich nicht. Es kann aus meiner Sicht nicht sein, dass eine Formulierung stehen bleibt, wo sich der angesprochene User zwar nicht beleidigt fühlt, aber meinetwegen 80% der User dafür plädieren, dass die Formulierung entfernt wird. Das Beisspiel mit dem Durchschnittf..... könnte hier zutreffend sein. Wir würden, wenn wir das allein vom Beschwerderecht abhängig machen würden, eine neue Form von zweierlei Maß bekommen. Nämlich die Beleidigungen an die User, die man nicht beleidigen kann (Herrmann zum Beispiel) bleiben stehen, und Beleidigungen an "Heulsusen" (wie mir) kommen eine nach der anderen in den Diskussionsstrang. Kann es meiner Meinung nach nicht sein, aber wenn Ihr das anders seht, bitte schön. Auch diese Vorgehensweise soll ruhig mehrheitlich beschlossen werden. Es muss aber aber auf jeden Fall ausgeschlossen werden, dass Formulierungen stehen bleiben, die dem Betreiber zur Last fallen könnten.
also wenn der Grieche alte feministische Dumpfbacke zu mir sagt, lege ich Wert darauf, dass das nicht gelöscht wird! Löschen von "Beleidigungen" nur auf Antrag der Betroffenen oder begründetem Verdacht auf juristische Konsequenzen.
sashimi die Eulen sind nicht das, was sie scheinen.
Ob es ein Wunder ist, oder ein normaler Vorgang - ich weiß es nicht, aber ich habe heute (nach nur 2 Tagen) tatsächlich von Patrick eine Antwort auf meine E-mail erhalten. Da sein Schreiben an mich persönlich gerichtet war, werde ich es in den Foren nicht veröffentlichen, aber sicher wird es gestattet sein, wenn ich kurz das Wichtigste berichte: Er ist der Ansicht, die neuen Regeln wären von der Userschaft und den Moderatoren gemeinsam ersonnen worden! Außerdem bat er mich darum, ihm mitzuteilen, welche der Vorschriften mich denn derart aufgebracht haben, dass ich sie abgelehnt habe. Ich habe Patrick geantwortet und ihn erst mal darauf hingewiesen, dass die Mods jene neuen Regeln eben nicht gemeinsam mit den Usern ersonnen haben, sondern dass die allein auf ihrem Beet gewachsen sind. Dann habe ich ihm ein paar Regeln genannt, über die ich besonders erbost bin (lebenslange Sperren, eingeschränkte Schreibrechte für Nichtzahler usw.) Ich habe dann noch auf die Initiative von Spartakus hingewiesen und Patrick gebeten, sich doch mal damit auseinander zu setzen.
Ich tituliere Diddix als Durchschnittsficker. Er ignoriert das, oder fühlt sich gar gebauchpinselt. Nun kommt Drickes,die Doppelzunge, der Wächter über Sitte und Benimm und findet diesen Begriff sehr unanständig. Er echauffiert sich ganz fürchterlich darüber, aber für Diddix ist das ok. Wenn ich dich richtig verstehe, willst du diesen Dissenz dann zur Abstimmung bringen ?
Wenn ja hast du glaube ich etwas nicht ganz richtig verstanden, nämlich meine Kernaussage.Es kann eben nicht sein, dass eigene Moralvorstellungen auf andere projeziet werden, um daraus eine Erwartungshaltung abzuleiten. Wir sollten bei einer deskriptiven Definition bleiben. Um beim Beispiel zu bleiben. Wenn so etwas wie Antragsdelikte angedacht sind, dann kann nur derjenige einen solchen Antrag stellen, der Betroffener ist. Alles andere ist hanebüchen. Beleidigung ist bspw ein solches, um bei geltendem Recht zu bleiben. Und das hat auch seinen Sinn. Einzig das "Opfer" hat zu entscheiden, ob die Verfolgung eintritt, oder nicht.
Serafinas Eingabe ist also vollkommen korrekt und auch sinnvoll. Oder der Klassiker: Wo kein Kläger, da kein Richter...Hat überhaupt nix mit zweierlei Maß zu tun, wie du fälschlicherweise ausführst, vielmehr etwas mit Menschenverstand. Für dich bedeutet es im Umkehrschluss, viel viel Arbeit gespart, und viel viel Schwachsinn verhindert. Da vergeht ja kein Tag ohne 20 Abstimmungen. Marc hast du im Übrigen auch nicht verstanden. Er hat dir versucht nahezubringen, dass der bemühte Durchschnittsficker eben nicht zweifelsfrei eine Beleidigung darstellt, sondern sogar das Gegenteil implizieren kann. Und eben solche grenzwertigen Entscheidungen, kann nur das "opfer" niemals aber die breite Masse treffen. Denke, das wird auch dir eingängig sein. Vor allem aber hilft es den Leuten Toleranz anzuerziehen, die selbige immer nur fordern, aber niemals selbst an den Tag legen. Oder aber um es auf die Spitze zu treiben bemühe ich einmal Herrmanns Zitat: Seit ich dich kenne Absorbierer habe ich immer einen Duden neben dem Rechner liegen. Alle Leute, die das ann nicht haben, fühlen sich von einem Wort bspw. Interruptionsdeklarateur negativ getoucht und dann muss ne Abstimmung her ? Ich bitte dich sparta, sowas kann nur ein schlechter Scherz gewesen sein.
Vielleicht habe ich dich auch falsch verstanden, dann bitte das, was nach der Frage kommt ignorieren.
deine Ansicht, das Thema Beleidigung sei überbewertet, teile ich absolut.
Dass Patrick als Betreiber vor Schaden geschützt werden muss ist eine Selbstverständlichkeit und über solche muss man nicht reden. Aber weshalb soll sich ein Moderator oder die User den Kopf zerbrechen, ob "Diktator" für mich zum Affront wird. Diese Gedanken kann man sich machen, wenn ich mich beschwere.
Kritisch wird es, wenn ein Moderator sich angegriffen fühlt. In solch einem Fall kann er nicht selbst entscheiden, hier sind die User gefordert.
Ganz generell bin ich dafür den Aufwand so gering wie möglich zu halten und die Arbeit des Moderators muss unabhängig von der Person funktionieren.
Gruss
Serafina
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Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben. (Søren Kierkegaard)
ich weiß nicht, ob wir uns jetzt verstanden haben oder nicht.
Also wenn ich der Meinung bin, es liegt ein "Verdacht auf eine Beleidigung" vor, und das ist konkrekt bei einer Formulierung "Du bist ein Durchschnittsf...." für mich auf jeden Fall so, dann darf es a) keine Rolle spielen, von wem diese Aussage stammt und b) darf es keine Rolle spielen, an wen diese Aussage adressiert ist. Genau das sind ja die Dinge, die derzeit anders laufen (Flotti darf alles, kyril nicht mal furzen).
Ob diese Aussage dann tatsächlich von der Userschaft als Beleidigung eingestuft wird oder gegebenenfalls "besondere Rahmenbedingungen" zu einem anderen Ergebnis führen, liegt dann in der Hand der User. Anders rum halte ich es für schlecht, denn gerade dann kommt die berechtigte Kritik nach dem Motto: "Warum hast Du diese Aussage in die Diskussion gegeben und jene nicht?" Eben weil ein Einzelner die verschiedenen Rahmenbedingungen, Auslegungsmöglichkeiten usw. bei einer bestimmten Formulierung nicht vollständig zu erfassen vermag. Und das schafft keiner immer!
Übereinstimmung gibt es auf jeden Fall zwischen uns in der Ansicht, dass unbeteiligte Dritte nicht stets irgendwelche Eingaben Richtung Beleidigungen tätigen dürften, etwa um ungeliebte User zur Schau stellen oder die User einfach mal austesten zu wollen. Mutmaßlich Betroffene sollten jedoch grundsätzlich ein Einspruchsrecht haben. Wenn einer dann zu oft daneben liegt, muss er dann selber damit klar kommen, wenn er als "Heulsuse" bezeichnet wird.
Gruß SPARTAKUS
P.S. Wir bekommen schon etwas Ordentliches zu stande. Man muss den Gedanken nur freien Lauf lassen. Noch haben wir genügend Zeit, das Ganze vorzubereiten und auszuarbeiten.