Das ist so schön zorro, daß ich es kopieren mußte:
Als Webmaster ist es wichtig, bei sich oder seinen Kunden einen guten Eindruck zu hinterlassen. Viele denken zuerst an Worte wie „Design“, „Optik“, danach vielleicht an „Ergonomie“, „Handling“ oder „Validierung“. Etwas weniger häufig, aber auch sehr wichtig, ist die Rechtschreibung. Die Rechtschreibung und das Vokabular sind der Horizont des Schreibers, in denen er Gedanken und Gefühle artikulieren kann, oder jemand anderem etwas erklärt. An der Rechtschreibung lässt sich allerdings auch sehr schnell sehen, wie ordentlich und penibel ein Mensch ist und man führt als Beobachter – ob bewusst oder unbewusst – unweigerlich Rückschlüsse auf die restliche Qualität einer Arbeit oder den Charakter des Autors. Von einer Seite mit lauter Rechtschreibfehlern erwartet man insgeheim auch Mängel in der technischen Umsetzung und der Qualität des Inhalts; der Autor des Inhalts selbst wird mit Charakteristika wie Schlampigkeit und Unordentlichkeit assoziiert. Aber Rechtschreibung ist natürlich kein Feld, welches ausschließlich für Homepage-Besitzer und Webdesigner wichtig ist – sie geht jeden etwas an. Folgende kleine Liste von aktuellen Schlechtschreibphänomenen gehören zu den Fehlern, die man leicht vermeiden könnte. Fragen Sie sich einmal selbst: „Hätte ich es richtig geschrieben?“.
Agovis (Agopunktion) Agovis, oder auch als Deppenleerzeichen tituliert, wird das Weglassen von Bindestrichen bzw. die Getrenntschreibung von Komposita bezeichnet. Komposita sind zusammengesetzte Wörter, wie z.B. „Autowäsche“ (Auto, Wäsche), „Apfelsaft“ (Apfel, Saft), „Kinderheim“ (Kinder, Heim). Häufig kann man wahlweise, neben der strikten Zusammenschreibung, auch einen Bindestrich zwischen zwei Wortteilen benutzen. Ganz neu ist die Gepflogenheit, solche Wörter plötzlich auseinander zu schreiben. „Autowäsche“ wird plötzlich zu „Auto Wäsche“, „Apfelsaft“ zu „Apfel Saft“ und „Kinderheim“ zu „Kinder Heim“. Im Englischen ist die Getrenntschreibung solcher Worte Gang und Gäbe, im Deutschen gibt es hier aber nur eins: Zusammenschreibung oder Bindestrich.
Plenken Plenken wird scherzhaft als das unnötige Setzen von Leerzeichen bezeichnet. „Plenk“ leitet sich wahrscheinlich von „to blank“ (etwas unausgefüllt lassen) ab. Besonders gerne werden Leerzeichen vor Kommata, Ausrufezeichen, Fragezeichen und Punkten gesetzt. Beispiele:
Hallo liebe weite Welt , es ist ein netter Tag ! Die Leerzeichen führen dazu, dass es zu unschönen Umbrüchen führen kann, bei denen das Satzzeichen dann alleine in einer einzelnen Zeile steht:
Hallo liebe weite Welt , es ist ein netter Tag ! Im Prinzip hat jeder von uns bereits in der Grundschule gelernt, dass man Satzzeichen am Ende eines Satzes niemals in eine neue Zeile schreibt. Warum einige selbst Grundschulweisheiten nicht berücksichtigen, ist mir schleierhaft.
Klempen Klempen ist das Gegenteil von Plenken. Beim Klempen werden also Leerzeichen weggelassen, wo welche hingehören. Das am meist betroffene Opfer des Klempens ist das Komma. Beispiel:
Hallo liebe weite Welt,es ist ein schöner Tag!
Binnenmajuskeln Binnenmajuskeln oder Binnenversalien sind Großbuchstaben inmitten von Wörtern jeglicher Art. Binnenmajuskeln sind lediglich bei Eigennamen erlaubt („McDonald’s“, „FrontPage“, „BahnCard“) oder bei Akronymen („MfG“, „GmbH“, „DDR“). Die Binnenmajuskel ist wohl eine Erfindung von Designern und Marketing-Menschen, sind jedoch im Deutschen, bis auf die genannten Ausnahmen, nicht erlaubt. Ganz beliebt in diesem Zusammenhang ist das Wort „eMail“ (richtig: „E-Mail“). Die Schreibweise von Worten wie „SchülerInnen“, womit man gerne der Gleichberechtigung von Mann und Frau entgegen kommen will, ist übrigens ebenfalls falsch.
Apostrophitis (Kapostroph, Deppenapostroph) Der Apostroph ist ein Auslassungszeichen und es wird im Deutschen nur benutzt, wenn ein oder mehrere Buchstaben ausgelassen werden. Es können z.B. Buchstaben wegfallen, wenn man zwei Wörter zusammenzieht (Kontraktion), so dass aus einem „Ich will es wissen“ ein „Ich will’s wissen“ wird. Mittlerweile schreiben aber viele Leute auch einen Apostroph beim Genitiv-s, Plural-s oder bei Akronymen. Negativ-Beispiele:
Plural: Zivi’s, Snack’s Genitiv: Peter’s Kneipe, Susi’s Hemd Akronyme: CD’s, DVD’s Darüber hinaus kommt das Apostroph noch an anderen, völlig abenteuerlichen Stellen auf. Merke: Akronyme, Plural-s und Genitiv-s (so gut wie) nie mit Apostroph.
Wer auch noch typografisch brillieren möchte, schreibt das Apostroph mit einem kleinen Häkchen (’). Auf der Tastatur gibt es auch einen einfachen geraden Strich ('), der zwar typografisch nicht ganz korrekt ist, aber auch sehr verbreitet ist und als Alternative zum Apostroph mit Häkchen eingesetzt werden kann. Völlig katastrophal ist die Verwendung von Gravis-Akzentzeichen (`) oder Akut-Akzentzeichen (´) als Apostrophe.
Genitiv „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ – Der Genitiv gehört auch zu meinen Schwächen, aber ich kann das Problem meistens ganz einfach mit dem Merksatz „Nach ,wegen’ folgt ein s“ umschiffen. Häufig wird der Genitiv bei dem Wort „wegen“ durch den Dativ ersetzt. Beispiele hierzu:
wegen dem Wetter wegen dem Umbau der Stadien Richtig müsste es aber wie folgt lauten:
wegen des Wetters wegen des Umbaus der Stadien
Anglizismen Anglizismen sind eigentlich nicht zu der Kategorie Rechtschreibfehler zuzuordnen, aber sie machen bei einer exzessiven Nutzung einfach einen schlechten Eindruck. Bei englischen Wörtern, bei denen es ein deutsches Äquivalent gibt, sollten diese auch eingesetzt werden.
Kleinschreibung Kleinschreibung ist eine besondere Art von Rechtschreibfehler. Zwar ist durchgehende Kleinschreibung eigentlich falsch, aber diese Schreibweise stößt mittlerweile auf eine solch große Toleranz, dass die meisten es gar nicht mehr Rechtschreibfehler wahrnehmen. In zwei Studien (1999 und 1989) wurde eindrucksvoll nachgewiesen, dass die Großschreibung eine Hilfestellung beim Lesen ist und die Lesegeschwindigkeit erhöht. Auch aus Gründen der Höflichkeit ist es ratsam, die neuronale Rechtschreibkorrektur nicht einer Vielzahl von Lesern aufzubürden, nur um sich eine halbe Minute beim Verfassen eines Textes zu sparen.
Multiple Satzzeichen Beispiele:
Hallo Welt!!! Wie geht’s????? Lass mich überlegen………….. Multiple Satzzeichen wirken unsachlich, geltungssüchtig und penetrant.
Jugendslang Auch Jugendslang ist nur bedingt ein orthografisches Problem, als viel mehr ein Problem der Höflichkeit und des guten Stils. Unter Jugendslang verstehe ich auch die Sprachen sämtlicher Jugend-Subkulturen. Im Internet ist das vornehmlich die Sprache 1337 (Leetspeak), CS-Trashtalk (≈Computerspieler-Jargon), HaX0r-Sprache (Hackersprache) und Hip-Hop-Jargon. Außerhalb gewisser Milieus sollte man sich doch eher des Duden-Deutsches bedienen.
Interpunktion Interpunktion (Satzzeichen) sind für die Strukturierung eines Textes von Bedeutung. Darunter fallen alle möglichen Satzzeichen, vom einfachen Punkt und Komma, über das Fragezeichen und Ausrufezeichen, bis zum Semikolon. Das Weglassen dieser Zeichen – insbesondere von Kommata – erschweren die Lesbarkeit beträchlicht. Manchmal werden auch Satzzeichen falsch benutzt, z.B. Fragezeichen in Imperativsätzen oder Ausrufezeichen in Interrogativsätzen. Die Kommatasetzung gehört leider auch zu meinen kleineren Schwächen.
„Standart“-Rechtschreibfehler Mittlerweile haben sich „alternative“ Rechtschreibungen für eine Reihe von Wörtern etabliert. Beispiele (links steht die richtige Schreibweise):
Billard ⇒ Billiard brillant ⇒ brilliant Standard ⇒ Standart Maschine ⇒ Maschiene hältst ⇒ hälst original ⇒ orginal Rückgrat ⇒ Rückrad, Rückgrad Stegreif ⇒ Stehgreif Auf Wikipedia gibt es eine Liste, die man sich mal anschauen könnte, um wenigstens die landläufigsten Rechtschreibfehler zu vermeiden.
Das ß-ss-Problem Im Zuge der neuen Rechtschreibung tauchte auch ein massives Problem auf, wenn es um die korrekte Verwendung des „ß“ (Eszett) und des „ss“ ging. „ß“ wird weiterhin verwendet bei lang ausgesprochenem Vokal oder Diphthong (also Doppelvokale wie „au“, „ei“, „eu“…). Offenbar scheint diese einfache Regel für manche zu schwer zu sein, denn sie schreiben nur noch „ss“. Negativ-Beispiele:
Führen wir uns angesichts der heutigen Vorgänge doch einmal vor Augen, dass Weihnachten, das Fest der Liebe und Nächstenliebe vor der Tür steht.
Wie heißt es doch so schön:
...still schweigt Kummer und Harm...
Ich finde, jetzt wäre ein guter Moment, die Säbel und Keulen beiseite zu legen und abzuwarten, ob die Personalentscheidung "Herrmann" vielleicht die gewünschten Reformen befördert. Schließlich sind jetzt die beiden "gesetzten" Moderatoren nicht mehr mit von der Partie und es muss (so meine Überzeugung) sowieso über die Zukunft des OD-Forums nachgedacht werden.
Wem aber eine vernünftige Entscheidung am Herzen liegt, der sollte sich überlegen, ob fortgesetzte, ständige Angriffe nicht das Risiko von Fehlentscheidungen vergrößern. Lasst dem Betreiber und den 3 verbleibenden Moderatoren doch einfach ein paar Wochen "Luft", sich zu sammeln und mit "Weihnacht im Herzen" zu entscheiden.
RA "X-mas" PB
P.S.: Ich seh den Rücktritt von Herrmann mit gemischten Gefühlen. Einerseits deutet einiges darauf hin, dass er ein "Hardliner" im Forum war - andererseits wäre ein "Neuanfang" MIT maßgeblicher Beteiligung von ihm um so wertvoller gewesen. Und das "Danke" für den Aufbau der Seite und die jahrelange Arbeit darf man natürlich keinesfalls vergessen. Auch das gehört zu Respekt und gegenseitiger Anerkennung.
schön mal wieder von Dir zu hören. Wo treibst Du Dich eigentlich rum?
Klar, hast recht. Dennoch kann man gerade in Zeiten, wo die Veränderungen beginnen, mit dazu beitragen, dass alles in eine akzeptable Richtung läuft.
Wäre schön, wenn Du im Ausweichforum den obersten Thread liest. Deinen Vorschlag gibt es noch und wird vermehrt unterstützt.
Letztendlich wäre in dieser Ausgangssituation alles ganz einfach. 3 verbliebene Moderatoren (Spieleplattform) werden durch 2 weitere auf 5 ergänzt (ich schlage Herrmann vor). 2 Administratoren (Jack und Kugelfisch, Noddy tut sich damit selbst keinen Gefallen) werden durch 3 geeignete (Vorschläge gab es ja schon einige, auch Gerd ist wieder da) auf 5 ergänzt.
Dann alle unbelastet rein ins Forum und fertig. Mehr braucht man eigentlich gar nicht zu machen, oder sehe ich das falsch?
Vorschläge zu machen impliziert wirklich aufrichtiges Interesse. Um jedoch lästigen Diskussionen vorzubeugen bin ich der Meinung im ersten Schritt keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Was spricht dagegen, dass sich Jack und Kugel nicht erneut von einem Wählervotum bestätigen lassen ? Wenn alle Welt von einem Neuanfang spricht, würde ich zunächst alle Strukturen in Frage stellen. Deswegen, weiter sammeln und wenn seites der Userschaft ein Mittel gefunden wurde dieses in einen Konsens mit Patrick bringen. Dies hätte wirklich den Vorteil, dass ein gewaltiges Argument, was jedesmal bei erbitterten Diskussionen aufkommt im Keim erstickt wird, nämlich damit, dass es ja so gewollt war, wie es dann ist. Darüber hinaus hätte dieser Weg wirklich Außenwirkung, denn fortan wird für wirklich jeden erkennbar, dass der Neubeginn nicht nur ein Zeichen oder ein Wort ist, sondern es wird für jedermann transparant, dass damit signifikante Veränderungen einhergegangen sind.
Möchte das jetzt nicht weiter vertiefen, wollte nur einen Anstoß geben.
hast schon recht, deswegen ist der Weg, mit einer mannstarken Truppe aus verschiedenen - ich sage mal - Interessengruppen gegenüber Patrick aufzutreten, mit Sicherheit ein guter Weg. Deswegen hoffe ich, dass sich möglichst viele User in Gerd seinem Thread "Rettet das Forum" dazu bekennen.
Ich wollte nur an einem Beispiel klar machen, dass es vielleicht gar nicht so kompliziert ist wie es erscheint. Aber klar: Letztendlich muss ein Konsens mit Patrick gefunden werden, und da ist es müßig, sich zu diesem Zeitpunkt zu viele Detailgedanken zu machen.
Ich neige halt manchmal dazu, etwas voreilig zu sein, ist halt ne Schwäche von mir.
Man sollte bezüglich des Rettungsversuches bedenken, dass wir das gerade erst hatten. Da gab es schon eine Liste. Vielleicht gibt es ja noch mehr die keinen Bock haben sich alle paar Tage einzutragen. Wenn dann eh nix daraus wird. Ich persönlich habe gar kein Verständnis dafür, dass nicht zumindestens eine Grobeinschätzung der Lage seitens der Offiziellen erfolgt. Die Zeit war mehr als ausreichend. Ich empfinde das als äußerst abwertend.
Könnte jemand nochmal den Link zu der benannten Aktion posten? Ich les dann morgen mal rein (bin jetzt offline).
M.E. darf man nicht vergessen, dass die Moderatoren und der Betreiber auf OD (1.) entweder nicht wollen oder (2.) jetzt in einer Zwickmühle sind. Ein sofortiges "Ja! Jetzt machen wir klaren Tisch." würde nach außen so wirken, als sei Herrmann allein schuld und alle hätten nur auf seinen Rücktritt gewartet. Damit diskreditieren sie einen langjähigen Vertrauten über alle Maßen und erscheinen zugleich als "Wendehälse" und "Weicheier", die sich nunmehr dem Druck gebeugt haben.
Vielleicht wäre es besser, einfach einen offenen Gedankenaustausch irgendwo auf einer "Ausweichplattform" zu starten und zugleich über anonyme Kontaktpersonen die Möglichkeit der Einbringung von "Fremdmeinungen" zu bieten. Ich bin mir sicher, die OD-Moderatoren und vielleicht sogar der Betreiber lesen dort mit und werden sich vielleicht vom gelesenen überzeugen lassen. Allerdings besteht die "Gefahr", dass schlicht gute Gedanken und Ideen übernommen werden und im übrigen wieder bestimmte "Störenfriede" ausgegrenzt werden.
Also ein zweischneidiges Schwert...
Es ist halt nicht einfach in dieser Welt!
RA "abwarten und Tee trinken" PB
P.S.: Ich überlege schon ernsthaft, in Teeplantagen zu investieren.
Wie ich Gerd kenne sitzt er sicher schon an einem Konzept. Er wird mit dem kreierten Nick ja irgendwas vor haben. Im übrigen fände ich es schön, wenn ihr, alles was hier betreffend drüben geschrieben wird, dorthin kopiert.
Auch die Kerzen für die Mods sähen in Gerds Forum sicher schön aus
nun will auch ich mich nicht länger verschließen. Wogende Wellen des Friedens und der Besinnlichkeit ergreifen von meinem Herzen Besitz. Glückselige, friedliche Zeit, voller beschaulicher Harmonie. Die Lichtlein deiner Kerzen erhellen die Stille, deine Herzensgüte lässt mich Jauchzen.
Erfüllt von Dankbarkeit und beseelt von dem Wunsch dieses besondere, warme Glücksgefühl mit euch zu teilen, schlage ich vor, sich allabendlich hier einzufinden um zu Jubilieren. Beim gemeinsamen Singen und Lobpreisen danken wir der Güte des Geschicks. Verzückt lauschen wir den besinnlichen Weisen, um dann einzustimmen, wenn unser Herz überzulaufen droht. Etwas Erhabeners kann ich mir nicht vorstellen.
Mit diesem beglückenden Gedanken und der unbändigen Freude auf unser gemeinsames Musizieren trete ich meine Nachtruhe an. Zuvor aber wünsche ich allen einen gesegneten Schlaf.
Danke liebe Prinzessin für diese ergreifenden Worte,
aber auch in diesen Rauschzuständen des Glückes in der von Nächstenliebe geschwängerten Atmosphäre der Besinnlichkeit sollten wir nicht vergessen, wem wir diese Symbole der Erleuchtung zu verdanken haben. Ich möchte in dieser Situation ausdrücklich an den Kerzenmann erinnern ohne den wir diese exorbitante Metapher nie erkannt hätten und wahrscheinlich immer noch im Tal der Tränen dahinvegetieren würden.
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir gleichzeitig noch einmal auf die nächst naheliegende Steigerung hinzuweisen, die Kapelle. Als Hort der Besinnlichkeit, als Platz der Unendlichkeit, versehen mit dem Trunk der Erleuchteten ist sie genau die richtige location um die wahren und wirklichen Probleme zu erfassen und alsbald im Sinne ihres Erfinders JC voller Vertrauen, Ehrfurcht und den Blick gen Mekka geneigt über selbige gottgeneigt zu philosophieren.
Ich denke, ich trage, nicht zuletzt auch im Sinne von Edeltraud, daher frisch und fromm vor:
Diesem Idol sollten wir eine eigene Rubrik widmen. Einen möglichen titel habe ich ebenfalls in der pipeline.
Willi Drickes, Greatest Hits.
Ich hoffe liebe Liesel, ich habe hiermit keine Fehlbitte geäußert.
Ich darf in diesem Zusammenhang ebenfalls daran erinnern, dass diese sicherlich höchst anspruchsvolle und theologisch wertvolle Kladde all unsere Diskussionen in einem völlig verklärten Licht erscheinen ließen, auf dessen Basis wir fortan die wahre Liebe leben können.
Auch wäre es sicher der geeignete Ort um die wirklichen Probleme des Lebens losgelöst von jeglicher Gruppendynamik über jedwede Grenze hinaus, verstehen und lieben zu lernen. Vielleicht sogar eine Zufluchtsstätte für alle gescheiterten Missionarsmoderatoren, den nur dort können sie das nötige Verständnis und die Liebe erhaschen, die ihnen nach dem Haifischbecken Forum, die gebotene Warmherzigkeit bietet.