Wennste dat Betty van näwenahn meene däts, da han isch dann doch e beesje Scheß dovöör, dat mich dat e loch en minge Kopp mulle dät, oder e Ohr afkaue dät. Isch bänn do jät scheeßisch, ävver veleets komm ich och esu parat met mengen Röck.
Grade hab ich gehört, dass supernanny nächste Woche einen Termin zur Darmspiegelung in Berlins führender Klinik hat.
Bislang unbekannt ist jedoch, ob es sich dabei um den letzten verzweifelten Versuch handelt, Drickes doch noch zu finden, Betty gerade vermisst wird, oder einfach nur eruiert werden soll, was in dem Arsch so vorgeht...
Dabei hatte alles durchaus klerikal begonnen. Während gottesfürchtige deutsche Volksgenossen wie Rassegesetzautor Hans Globke, Nazirichter Hans Filbinger oder Genosse Kurt-Georg Kiesinger ihren geplatzten tausendjährigen Lebenstraum als Adenauer-Intimus, Ministerpräsident und Bundeskanzler weiterverfolgten, begann Drickes 1969 im zeugungsfähigen Alter von 19 eine Lehre beim Schwarzen Block des Vatikans. Drei Jahre später aber trieb ihn die Frage um: »Kann denn Liebe Sünde sein?« Da er eine etwaige spätere Frau nicht als Haushälterin oder Pfarramtssekretärin ausgeben wollte, machte er Schluss mit lustfeindlich, einen irdischen Abschluss, ein Kuschelpraktikum bei Betty und eine Karriere in der Bundestagspartei Jesu Christi auf Erden.
Nach Gelegenheitsjobs lernte er dann aus bis dato ungeklärten Gründen seinen Intimus Nanny kennen. Zusammen beschlossen sie die Welt von sämtlicher Schlechtigkeit und Ungerechtigkeit zu befreien. In dieser Eigenschaft spie er alles an Gift & Galle, was das Mundwerk so hergab, kürte die Entspannungspolitik der SPD zur Fünften Kolonne Moskaus und die Pazifisten zu Wegbereitern von Ausschwitz. Für letzteres erhielt er 2007 den Oscar für Verbalrowdytum, als ein bekennender Nicht-Kuschler ihn als »schlimmsten Hetzer seit Goebbels« ehrte, worauf Willi konterte »Willy Weinbrand - schlimmster Säufer seit Supernanny« erfand, ihn jedoch vorsorglich aus seinem Redemanuskript strich..
2007 war Willi - hätte, wäre, wenn - als Anführer einer »Troika« mit Betty und Nanny auf dem Sprung zu Palastrevolte und Adminnachfolge - aber leider kamen Nobel und Liesel dazwischen. Brutus Willi aber fristete fortan ein freudloses, wenn auch nörgelreiches Leben als Fraktionsvize in mehreren Foren.
Da stand er nun am Anfang einer Rentnerkarriere und vor der epochalen Aufgabe des Restzeittotschlagens. Für einen Schrebergärtner zu dumpf oder unhandwerklich, für einen Fernsehquiz-Kasper zu wenig aufrecht und telegen, versuchte er sich als einsamer Schreiber in der Wüste. »Was würde Jesus heute sagen?« fragte er sich ein ums andere mal und ergötzte sich fortan an Kirchen Kapellen oder Kerzenfotos.
Sollte einer wie Willi mit jenen möchtegernkarrieristischen Milchgesichtern aus dem Intellektuellenforum diskutieren, die sich noch vor kurzem mit Muttis Wäschekatalog im Sanitärbereich einschlossen? Dann könnte er sich ja gleich im Tierpark mit den Primaten um die Bananen balgen.
Irgendwann dann entdeckte er die Marktlücke »soziale Neoliberalismuskritik«. Zwar verstand er von Ökonomie soviel wie sein Freund Supernanny von Alkoholabstinenz, aber womöglich war er über einen Mao-Brief von 1966 an seine Frau Chiang Ch'ing gestolpert: »Wenn es in den Bergen keinen Tiger gibt, ernennt sich der Affe zum Großkönig«.
Und tatsächlich: Gemessen an den überparteilich Grenzdebilen - vom Alki Supernanny als kuschelndem Moralexperten bis zu Psychogeselle ARTH als Ethikkommissar - wäre schon das Niveau des »Telekolleg Wirtschaft« "nobelpreisverdächtig". Da ist Drickes spätestens durch seinen Inspirationspointbeitritt eine Art personifizierte Globalisierungskritik, der Dalai Lama des Westens. Dass er seine Nichtteilnahme an den Heiligendammer G8-Protesten damit begründet, womöglich hätte er aus reinem Selbstschutz einem Polizisten eine gepellt, bringt Pluspunkte bis tief in die Reihen der notwehrhaften Demokraten.
Nur muss man bei Drickes Angst haben, schon mit der Beschreibung seines intellektuellen Niveaus den Tatbestand der Beleidigung zu erfüllen. Dass er einst selbst die neoliberale Bereicherungsbande der Kuschler an die Futtertröge führte, ficht ihn heute nicht mehr an. Ein Katholik darf tun und lassen was er will - weil er es hinterher »bereuen« - das heißt per Beichte stornieren kann.
Hallo nutella, Herzenslicht oder adsorbierer oder wie du auch immer heisst,
Wir haben inzwischen alle verstanden, daß die Kuschler ein merkwürdiges Völkchen sind. Deine Beiträge, Satiren, Informationen sind zum Teil amüsant, manchmal schwierig zu lesen, manchmal unter der Gürtellinie. Aber geht es nicht mehr nur darum, persönliche Rache zu üben. Es geht vielmehr darum, wie wir Jan überzeugen können, dieses Forum wieder zu verlinken. Deine Beiträge sind dazu nicht geeignet.
vielen Dank für dein positives feedback. Habe auch diesbezüglich Deine erste Einlassung in diesem Thread erneut studiert und denke, dass Dir die Strukturen des Jan S. noch nicht ganz geläufig sind. Vielleicht bist du noch nicht lange genug dabei, jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass Liesels Eingangsformulierungen darauf abzielen sollten, dieses Forum erneut zu verlinken. Wer Herrn Spiess auch nur ansatzweise kennt weiss, dass er sich keinen Millimeter bewegen wird. Deshalb kann dies auch niemals Liesels Intention gewesen sein. Vielmehr wollte sie hier einmal allen aufzeigen in welcher Art und Weise der Betreiber seine Kunden und die Leute managt, die sich auch noch einbringen. Selbstverständlich möchte ich Dir nicht Deinen Idealismus nehmen weiterhin tatkräftig in diese Richtung zu agieren. Nur dies ist bislang an Art und Umfang Deiner Beiträge diesbezüglich nicht zu erkennen. Wenn Du schon solche Ziele zumindest für Dich selbst ableitest, dann solltest Du selbige einmal detailliert schildern und Dich fortan etwas mehr einbringen.
Dabei bin ich selbstverständlich gerne bereit meine diesbezüglichen Schoten in einem anderen Thread niederzuschreiben, von Deiner Forumlierung Rache möchte ich mich allerdings deutlich distanzieren, es war lediglich ne Reaktion auf die ersten themaverfehlenden Postings, die natürlich von ganz anderer Seite kamen, leider aber von Dir unkommentiert blieben, ja von denen Du Dich sogar hast in Rechtfertigungszwang hast treiben lassen. Wie kann ich mich rächen an Opfern, die mir nicht im Entferntesten etwas anhaben können. Desweiteren hat dort bereits vielfach der liebe Gott mitten in deren Leben eingegriffen....
Gruß Nutella
PS: Auch für Deine Einlassung: manchmal schwierig zu lesen, habe ich Verständnis, möchte aber keine neue 127 + Diskussion anstoßen...
es stimmt, wir haben festgestellt, die Kuschler sind ein merkwürdiges Völkchen. Es stimmt auch, daß es darum geht, Jan zu überzeugen. Allerdings nicht davon, das Forum wieder zu verlinken, sondern davon, daß er als Betreiber aufpassen sollte, wem er Befugnisse auf seiner Plattform gibt. Es soll ihm die Möglichkeit gegeben werden zu lesen, was die Nicht-Kuschler zu sagen haben und was auf seiner Plattform los ist. Denn in seinem Forum, bei der Kuschelgang um Betty & Mc Amok & Zausel, erfährt er es nicht. Ansonsten hat Nutella in seinem letzten Beitrag alles dazu gesagt, was es dazu zu sagen gibt. Auf Provokationen wie die von Willi oder Minerva kann man gar nicht anders reagieren, um ihnen ihren beschränkten Horizont, mit dem sie auch noch versuchen, andere zu manipulieren, unter die Nase zu halten. Ernst geht da kaum noch. Wie Du bin ich Idealist, wenn wir also Glück haben, hat Jan hier gelesen und wird bald handeln und die Kuschelgang und ihre Intrigen nicht weiter unterstützen, sondern im Gegenteil, er wird sie eigenhändig zerschlagen. Ich bin aber auch Realist, und weiß, bis hier hin, auf die dritte Seite, kommt Jan niemals. Und wenn doch, wird er selektiv lesen. Kein Beitrag von Nutella oder Absorbierer oder Herzenslicht oder Luna oder Dir oder mir wird eine Reaktion Jans verhindern oder beschleunigen. Du hattest eingangs alles gesagt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
In Antwort auf:Erkennen musste ich die Haltung des Betreibers hat sich in der Zwischenzeit nicht geändert. Das Löschen der Verlinkung ist nur ein Anfang, es wird einen Rückfall geben in alte, hergebrachte Strukturen mit Ausgrenzung und Falscheinschätzung. Allen ist bewusst, der momentane Zustand ist nicht durch das 14. Forum zustande gekommen, nicht durch die darin enthaltenen Beiträge, sondern durch die z.Teil sehr intrigierenden und sich selbst verherrlichenden Einträge von Zausel, Mc Amok und Willi schon vor der Eröffnung des 14. Forums. Sie haben mit einem Lächeln im Gesicht die Spaltung angeheizt und gefördert. Bettys Provokation war die Spitze.
Dem Betreiber ist dies egal. Er möchte seine Ruhe und sein Geld zählen. Und um diese Ruhe zu bewahren, löscht er die Verlinkung. Bettys Flehen muss sehr eindringlich gewesen sein.
P.S. Hast Du wirklich keinen aus der Gang angebaggert, oder galt das nur für den Kerl?
Wenn ich so recht darüber nachdenke.. eventuell hätte ich mich bei Minerva mehr ins Zeug legen sollen. Temperamentvoll wie ihr Beitrag ist,,, sie is bestimm ne ganz heisse....
wegen Wolbi bin ich heute noch mal über Deinen Beitrag gestolpert und konnte noch zwei Absätze finden, die geklärt werden sollten. Beschwere Dich also im Anschluß nicht bei mir sondern bei Wolbi, weil ganz offensichtlich ist, daß er es verursacht hat, daß das Thema jetzt wieder zur Sprache kommt.
Willi der Zweite schrieb
In Antwort auf:Wurde nicht Mc Amok ausgeschlossen oder damit gedroht und wurde hier nicht ein kompletter Strang mit Beiträgen gelöscht?
Auf die Aufklärung von Dir, Willi, welchen gelöschten Strang Du hier meinst, warten wir alle noch. Aber das Thema Mc Amok und Löschen kann ich aufklären. Mc Amok bat darum gelöscht zu werden und es wurde ihm erst verweigert, dann drohte er mit Anwalt und Haftstrafen für die Admins, irgendwann hatten Nobel und ich dann die Schnauze voll und haben Mc Amok gelöscht. Aber er war nie wirklich weg. Es haben noch mehrere Nicks darum gebeten, gelöscht zu werden, und wenn sie nicht gelöscht wurden, haben sie gedroht oder mich gesiezt, und haben sich zum Schluß immer als Mc Amok entpuppt. Man kann sagen, während er mit der linken Hand darum gekämpft hat, mit einem Nick gelöscht zu werden, hat er mit der rechten Hand schon den nächsten Nick angemeldet. Warum unterstellst Du hier Dinge die nicht stimmen, Willi?
In Antwort auf:Ich bin für Freiheit und Toleranz, aber es gibt Genzen, spätestens da wo andere "verletzt werden....
Beispiel Kapelle:
Ganz davon abgesehen, dass es trotz meiner Erklärung falsch verstanden wurde, kann Toleranz nicht sein in diese Kapelle zu sch.... sondern Toleranz ist ein anderes Gebäude zu errichten und die anderen zu akzeptieren...aber dies wird hier nicht gemacht...
Das Beispiel Kapelle ist auch mein Lieblingsbeispiel. Es geht hier nicht um die Kapelle, und vor allem ging es Dir, Willi, nie um die Kapelle. Du hast die Kapelle am ersten Tag des Forums hochgeladen, und wußtest genau wie die Stimmung zu der Zeit war und daß das nicht ohne Reaktionen bleiben würde. Du wußtest daß die meisten froh waren, daß ein Forum ohne Zensur kommen würde und daß viele froh sein würden zu allem ihren Senf dazu geben zu dürfen. Du konntest Dir vorstellen, wie es reizt, wenn am ersten Tag eine Kapelle und in einem anderen Strang ein Kerzlein hochgeladen werden. Das schönste war, direkt unter der Kirche die Aufforderung, sich mit unchristlichen Äußerungen zu mäßigen. Das hat ein neues Forum ohne Zensur als erstes gebraucht: einen Strang, in dem vorgeschrieben steht, welche Antworten akzeptiert werden. Obwohl es egal ist, wem Du das Kerzlein widmest, und Dir war es sowieso egal, hast Du Pferdchen, den Du nicht mal kanntest, für Deinen Zensur-Erzwingungs-Versuch mißbraucht. Du wolltest austesten, ob Du Nobel und mich schon am ersten bzw. zweiten Tag zum Zensieren bringen kannst. Du mußtest nur auf die erste „böse“ Antwort warten. In anderen Foren, in denen Du aktives Mitglied bist oder warst hast Du nie eine Kerze oder eine Kirche hochgeladen, oder habe ich sie nur übersehen? Ich denke man hätte Dich aus dem Dorf gejagt, wenn Du es getan hättest. Verstehst Du jetzt?
scheiß auf den IQ-Test und lass Deinen Freund Dich ruhig für minderbegabt halten. Das verleiht Dir echte Narrenfreiheit. Wie gut das funktioniert sieht man Beispiel der Kuschler.
Du stellst in Deinem Beitrag die Frage wie sich Nanny und Drickes kennengelernt haben. Ich habe mal ein wenig recherchiert und von einem Bekannten folgende Geschichte zugetragen bekommen...
Heller als tausend Sonnen
Nanny traf Drickes, den Erleuchteten, in einem Zugabteil Richtung Frankfurt nahe Quakenbrück; er erfuhr gleich, dass er erleuchtet war , weil er zu ihm sagte: "Sehen Sie, es gibt Erleuchtete und Nicht-Erleuchtete, und man sieht Ihnen an, dass Sie es noch nicht sind."
Er sei früher Vertreter für Damenhygiene gewesen, zehn Jahre lang, und dann sei er ausgewählt worden. "Von wem?", fragte Nanny. "Es ist menschlich, zu fragen, jedoch göttlich, zu antworten", sagte Drickes. - "Und wohin geht die Zugfahrt?", fragte Nanny. Der erleuchtete Drickes lächelte ihn an, als wäre Nanny ein kleines Kind. Er wolle mit einem Flugzeug nach Bangladesh, erzählte er, aber im Grunde genommen reise er nicht, um anzukommen, sondern um unterwegs zu sein – denn der Weg sei das Ziel. Immer noch begriff Nanny es nicht und fragte, warum er dann ein Flugzeug nehme. Schließlich brächten einen diese Teufelsdinger schon recht schnell ans Ziel – was in seinem Fall ja dann ein Nachteil sei. Warum nicht also zu Fuß nach Bangladesh? So erst käme der Reisende, der reist, um zu reisen, in den kompletten Genuss? "Weil alles eins ist", sagte Drickes, "Das Reisen zu Fuß oder in einem Flugzeug – ist das Gleiche. Das Wichtigste, was Sie wissen müssen, ist, dass es keine Unterschiede gibt, dass alle Unterscheidung Illusion ist." Dann sei demnach auch der Unterschied zwischen erleuchtet und nicht-erleuchtet gar nicht in Wirklichkeit echt?, fragte Nanny. Und der Weg sei das Ziel, aber gleichzeitig auch der Weg einfach nur, so wie das Ziel sozusagen sowohl der Weg als auch das Ziel sei, und... ähm... dann sei das Ziel beides, sowie der Weg auch, Ziel und Weg und vielleicht das Ziel der Weg, der das Ziel sei vom Weg? Weil der Weg ja der Weg sein müsse, sonst könne er nicht das Ziel sein, weil er gewissermaßen dann das Ziel sei... oder?
Das verstünde Nanny erst, wenn er sich dem optimalen Zustand der Nicht-Bewusstheit nähern würde - wenn das Nicht-Denken einträte, das bloße Sein, was man durch jahrelanges meditatives Training erreichen könne...- "Oder durch das operative Entfernen beider Großhirnhälften", entgegnete Nanny, damals noch trocken. Jedoch, Drickes ließ sich mitnichten irritieren: "Alles Übel und alles Leiden dieser Welt", sagte er nur, "rührt daher, dass Menschen Unterschiede machen. Sich vergleichen – und wenn Sie sich vergleichen, so finden sie jemanden, der besser ist als sie, und sind unglücklich, denn der Vergleich bringt Leid; das ist zum Beispiel auch der Grund, warum ich glücklicher und zufriedener bin als Sie und mehr Geld verdiene." Jetzt spürte Nanny schon was. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ihm die Welt erklärte, von Satz zu Satz begriff er mehr! "Vergleichen, urteilen, erwarten taugt nichts", sagte er. Im Gegenteil, davon kämen die Probleme. Wenn ich friere, beispielsweise, sollte ich nicht erwarten nicht zu frieren, weil Frieren und Nichtfrieren das Gleiche seien, und weil ich nur fröre, weil ich nicht frieren wolle, aber wenn ich frieren wolle, fröre ich nicht mehr, weil ich dann in Harmonie mit der Kälte sei. "Nur Sie, die Software, sind der Fehler! Darum sage ich wie der weise Wobi-Ko-Wa-Mobi es sagte: Wenn du ein Problem hast, dann höre einfach auf es zu haben!", triumphierte er.
Genial! Die Weisheit (und alles) glitt in Nanny wie ein Küchenmesser in die Butter: "Wenn du den Himmel siehst, und willst den Himmel nicht sehen, sieh den Himmel nicht!", rief Nanny, und: "Rot ist Rot, außer wenn es nicht Rot ist oder Blau oder Donnerstag! Wenn du Zahnweh hast, habe kein Zahnweh und du hast kein Zahnweh! Wer nicht grün im Gesicht ist, ist nicht grün im Gesicht, außer bei grüner Gesichtsfarbe oder wenn es Februar ist und deine Schuhgröße kleiner als 42! Und wenn du eine Schwiegermutter hast, habe sie nicht, und WEG ist sie (!), außer wenn es sieben Uhr fünfzig ist in Entenhausen und vor genau drei Monaten dein Opa in den Partysalat kotzte, während das Universum eins war mit ihm und gleichzeitig auf keinen Fall eine Politesse mit Durchfall einen Bußgeldbescheid ausstellte (außer die Temperatur [in Fahrenheit] am Hindukusch geteilt durch ihre Kleidergröße ergibt eine gerade Zahl)! Und das Gleiche bei Erwartungen, Gefühlen, die alle die individuellen Ursachen des Leids sind! Weg mit ihnen! Denn Gefühle sind unecht!"
Drickes wirkte zufrieden. "Das sind die Regeln des Lebens", sagte er. "Alles ist weder gut noch schlecht, sondern leer!" - "Genau wie wenn meine Blase leer ist, nach dem Pinkeln, aber sie ist leer und voll!", rief Nanny, sichtlich erregt. - "Alles ist eins, jegliche Trennung ist eine Illusion des Verstands", fuhr er fort. - "Weg mit ihm, mit dem Verstand!", entgegnete Nanny. - "Das Leben und ich sind eins", brüllte Drickes. - "Logo! Und ich bin eins mit ihm und es ist eins mit dem Universum! Und das Universum ist eins mit..." (Nanny suchte nach dem richtigen Wort)... mit... Hodensackentzündung... und Hodensackentzündung ist eins mit dem Lustigen Musikantenstadl, und... und...", Nanny war völlig ausser sich, denn es erklärte so vieles, auch Politisches! So hatte Nanny das Bombardieren von Städten in anderen Ländern bislang erstens für einen Angriff gehalten und zweitens für eine Militäraktion. Ganz falsch! Ganz falsch! Denn zu erstens erklärte unser ehemaliger Außenminister Fischer uns , dass wir uns z. B. in Wirklichkeit verteidigen (und zwar halt ausnahmsweise, indem wir angreifen); und zu zweitens sei es nichts anderes als Real-Pazifismus, die Bösen zu bombardieren. Das Bombardieren ausländischer Städte sei also in Wirklichkeit eine militär-pazifistische Verteidigung durch Angriff. Erleuchtet! Das ist - Erleuchtung! Bush und Hussein: beide erleuchtet! "Der Kampf gegen den Terrorismus ist eins mit Terrorismus!", rief Nanny entrückt und fiel Drickes um den Hals. "Weil alles Wurst ist!", fuhr er fort. "Alles ist Wurst und auch nicht!"
Und dann war es so weit: Drickes offenbarte ihm seine Kernerkenntnis: "Manche Dinge sind gut für mich und andere nicht", sagte er. - "Genau!", schrie Nanny, mittlerweile mit Schaum vor dem Mund, "Und es gibt Dinge, die aus Wackelpudding sind und andere nicht! Und die aus Wackelpudding sind und nicht aus Wackelpudding! Und wenn sie nicht aus Wackelpudding sind, sind sie aus was anderem, was aber vielleicht doch Wackelpudding ist, weil alles Wackelpudding ist oder nicht! Und wir sind was, und sind nichts und nichts ist was!", er tobte im Abteil, und Drickes rief jetzt irgendwie eilig nach den Schaffnern, während sich nun endgültig und für immer die Minute der Erleuchtung bei Nanny entlud (die keine Minute war): "Und wenn die Wuffe in der Neuffe mit dem Wabel wockelt", plärrte er, "mufft es möpfig in der Mumpfe! Und die Mumpfe wockt mit dem Zwackel in der Deuse, wenn die Wadde in der Klunze klöfft! Und ich zwänge euch, was nicht muffelige Zwunge ist, außer Wofel, ist nicht Zwunge, außer sie ist Zwunge, oder Zweufe in der Glusse, falls wogelige Wanse tränsig treufelt! Und die Mumpfe ist - ... die Mumpfe!! Und die Woffe ist die Woffe und keine Woffe und..." Dann hatten sie ihn, ich glaube zu dritt, und überwältigten ihn. Er schlug noch wild um sich, aber das ging vorbei... und war ihm egal, und auch was danach passierte auf der Geschlossenen und sonst, weil er eins war mit dem Wort und das Wort mit ihm: Er hatte jetzt die Welt verstanden, alles würde er fortan verstehen, die Nachrichtensendungen von Sat1, die politischen Konzepte von Angela Merkel und die deutsche Steuergesetzgebung.
Willi ist den mathematischen Beweis für folgende von ihm aufgeworfene Frage schuldig geblieben.
In Antwort auf:Nun zu der Anzahl im sogenannten Kuschelforum:
Dies sind alles Spieler die auch unter diesem Nick bei LD spielen und Karlchen sind. Wenn wir die abziehen die hier nur lesen oder nicht spielen ist es die Frage wer in der Mehrheit ist.....
Da Willi noch an den anderen Antworten sitzt versuche ich es mal.
Gehen wir von Harrys Zahlen aus: 24 Kuschler bei Betty (B) 84 Mitglieder hier (N&L) Die Angaben zu Mc Amoks Forum fehlen, es sollte aber gelten: Die Anzahl der Mitglieder bei Mc Amok ist kleiner der Anzahl der Mitglieder bei Betty (unterstellt mindestens einen Gebannten bei Mc Amok, der aber in Bettys Forum nicht gebannt ist). Es wird also die Zahl 23 für Mc Amok (T) angenommen.
B: X = 24 – x N&L: Y = 84 – y T: Z = 23 – z
Gesucht wird die korrekte Anzahl Meinungsberechtigter X, Y, Z auf den Foren B, N&L, T. Zuerst müssen die Störfaktoren x, y, z für die Anzahl der Mitglieder X, Y, Z berechnet werden.
Es kommt folgende Formel zur Anwendung: Störfaktor = Mc Amokfaktor * Kirchendichte * Sterblichkeitsrate – Kuscheltreuepunkte + Fremdlesepauschale
Nebenrechnung für B: x = 0,2 * 6,8 * 0,8 – 10 + 0 = – 8,912
Nebenrechnung für N&L: y = 0,4 * 0,1 * 0,1 – 0 + 80 = 80,004
Nebenrechnung für T: z = 0,9 * 2,1 * 0,8 – 10 + 0= – 8,488
Eingesetzt in die Ausgangsgleichung: B: X = 24 + 8,912 = 32,912 N&L: Y = 84 – 80,004 = 3,996 T: Z = 23 + 8,488 = 31,488
Liebe Turboliesel, da ich ja nun ein bekennender Willibald-fan geworden bin seit ich mit ihm regen PN Verkehr habe, muss ich dich belehren.
Willibald hat das so nicht gemeint. Er hat lediglich gemeint , dass 1267 mal dieses Thema angeklickt wurde , aber live-doko keine 1267 Mitglieder hat. Ihr solltet nicht alles schlecht machen was er so schreibt. Und beweisen muss er gar nix. Weil sehen tut er noch gut. Und er sieht, dass 952 Beiträge geschrieben worden sind. insgesamt. Und es gibt auch keine 952 Mitglieder.
So ist das gemeint.
Liebe Grüsse (vor allem an Willibald, melde dich doch mal wieder)
nun verstehe ich. Also muß ich einen ganz anderen Rechenansatz nehmen. 1267/952 * 127 (=IQ Kerl entspr. Durchschnitts-IQ von B) = 169,022 D.h. Bettys Forum hat nicht nur 32,912 Mitglieder, sondern 169,022.
Da hab ich mich ja völlig verrechnet gestern Nacht. Aber so ist es für mich jetzt auch viel klarer. Danke, liebe Edeltraud und noch ein schönen Tag! Liesel
Es läßt sich nun auch rechnerisch nachweisen, wie groß der Unterschied zwischen IQ 127 und IQ 130 tatsächlich ist: (1267/952/127) * 1000 = 10,479 (1267/952/130) * 1000 = 10,237 --> 10,479 – 10,237 = 0,242
Das läßt sich wie folgt interpretieren: Der Durchschnitts-IQ von B (127) liegt um 24,2 % über dem IQ von 130. D.h. wenn die gute Stube jetzt noch 10,237 Neumitglieder aufnehmen würde, würde der Durchschnitts-IQ von B automatisch auf 130 sinken.