Angesichts der derzeitigen Vorgänge im Online Forum sehe ich mich genötigt mal im Generellen ein paar zugegebenermaßen subjektive Betrachtensweisen niederzuschreiben. Wie aus einigen Zitaten deutlich hervorgeht, ist dort gerade ein Status quo erreicht, der keineswegs zufriedenstellt, sondern vielmehr die Erwartungshaltung dämpft und um dem Prozess nicht dauerhaft im Weg stehen zu wollen, wird bis auf Ausnahmen, geschwiegen. Dieses Schweigen wird dann von Leuten wie Flotti genutzt, usern, die ihr bei weitem intellektuell überlegen sind , ihre bescheidene Welt zu erklären, dies in einer Form, die nur noch als Ein- oder Zulullen bezeichnet werden kann und gleichzeitig lediglich themenfremde Gebiete tangiert. Gespräche, die die Welt nicht braucht kann ich dazu nur sagen, aber so geht es öfter wenn das eigene Geltungsbedürfnis den inhaltlichen Auftrag übersteigt. Der essentielle Fehler lag allerdings bereits davor. Die Gedankengänge von PB in allen Ehren, seine Bemühungen und sein Idealismus sind kaum zu kritisieren, doch er stand alleine da. Spätestens der Vorschlag der Mediatoreninstallation, im Grunde ultima ratio, wurde bereits in den Anfängen gemacht und verheerenderweise umgesetzt. Ein signifikantes Beispiel für Wankelmütigkeit und um gleichzeitig die nächste Metapher zu bemühen, das ist wie ein Boxer, der sich im Ring eine Hand auf den Rücken binden lässt.
Diplomatie ist wirklich ein gute Sache, solange sich 2 annähernd gleich starke Parteien gegenüberstehen. Sie ist weniger hilfreich, wenn ein Schwacher einen Starken zu einer Konzession bewegen will und auf den Erfolg seiner Bemühungen nicht jahrelang warten möchte. Der Schrei nach Mediatoren kam genau da, als von Seiten der "Schwachen" gerade die mehr oder weniger einzige "Waffe" ausgepackt werden sollte. Zumindest wurden verstärkt Schreie danach laut. Die bisherigen Ergebnisse sind nichts anderes als die Rahmenbedingung des "Starken", der bedingungslos gefolgt werden muss. Etwaige Aufschreie wurden durch die gewählte Art der "Verhandlungsführer" im Keim erstickt, denn es sollte ja Besonnenheit herrschen. Der Fehler war, dass der Schwache somit nie die Chance hatte, die Gegenseite an ihrer empfindlichsten Stelle zu treffen. Der Kleine gewinnt Verhandlungen gegen den Großen nicht durch charmantes Auftreten am Verhandlungstisch oder die Kraft der Argumente. Gleichzeitig wurde durch dieses Verhalten mehr als deutlich die mangelnde Erfahrung und vor allem Entschlossenheit nach außen hin dokumentiert. Erschwerend zu diesen Punkten gesellt sich vor allem eine Komponente hinzu. Je länger sich diese ganze Diskussion hinzieht, desto magerer wird das Ergebnis ausfallen. Die Zeit schwächt, wie bereits jetzt deutlich erkennbar die Moral. Je weiter das Ergebnis in die Ferne rückt und je ungewisser die Aussicht ist möglichst viel herauszuholen, desto wackeliger wird die Front. Es ist auch in der Online Welt ein ungeschriebenes Gesetz, auf Waffen zu verzichten, solange verhandelt wird. Ebenso wie im realen Leben gilt, dass David nicht nur eine Steinschleuder besitzen sollte; er muss sie auch zu gebrauchen wissen. Auch gewisse interaktive Zusammenkünfte werden lediglich inszeniert, um den Rest in ihrer Überzeugung zu bestärken, derartige Konflikte ließen sich durch diskutieren und argumentieren lösen. In Wirklichkeit gewinnt derjenige, der auf den anderen den größeren Druck ausüben kann. Wenn also alles richtig gemacht würde bräuchte man beim nächsten Online date nur noch das Angebot der Gegenpartei abzuholen. Auch dem Gedanken deutlich mehr zu fordern als man haben will, wurde keineswegs Rechnung getragen. Es bleibt einfach zu wenig Verhandlungsmasse. So wie bisher geschah, mobilisiert man allenfalls unnötigerweise die Kräfte des Gegners, der ungern eine totale Niederlage erleidet.
Desweiteren sollte vielleicht einmal das ABC wirklicher Diplomatie abgearbeitet werden. Im ersten Schritt also wirkliche gegenseitige Abhängigkeiten schaffen, denn nur wechselseitige Verpflichtungen verschaffen späterer Einigung dauerhafte Stabilität. Wer auf Leistungen anderer angewiesen ist, wird kaum bereit sein, seine Versprechen zu brechen. Ebensowichtig sind Beziehungen. Ein guter Diplomat wird niemals in die Rolle des Gegners schlüpfen, sondern stets betonen, dass er zufriedenstellende Lösungen für beide Parteien anstrebt. In diesem Kontext wieder der Verweis auf die selbstbetonte Qualifikation einer Flotti, die von rhetorischen Kniffen genausoviel versteht wie vom Eierlegen. Außer Feststellungen mit vermeintlichem Absolutheitsanspruch, Anschuldigungen, Belehrungen, Forderungen, was einzig Widerstand provoziert und final zum Bruch führen wird. Eine weitere Komponente ist Empathie, es ist der Schlüssel zum Erfolg. Fragen nach den Motiven des anderen, wo sind dessen Interessen, wo seine wunden Punkte sind ihr völlig fremd, bei jedem Beitrag wird deutlich mit welch einer Dumpfbacke man es zu tun hat. So auch ihr Intermezzo bei Gerd. Große Reden schwingen, als ihr dann der Wind ins Gesicht geblasen ist, verschwunden vom Acker. Dieses Geltungsbedürfnis, was hier deutlich von ihr zelebriert wird nützt keinem der Beteiligten. Es ist lediglich kontraproduktiv. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich sehe, dass solche Hauptschulgesichter mit derartigen Aufgaben betraut werden. Das häufig bemühte Sprichwort, den Bock zum Gärtner zu machen, scheint hierbei noch vollkommen untertrieben. Kommen wir also zu den vielthematisierten Kompromissen. Kompromisse haben final nämlich mit Diplomatie ziemlich wenig zu tun. Auf halbem Wege treffen sich 2 Verlierer. Deswegen muss nach kreativen Lösungen gesucht werden, jenseits der üblichen Vorstellungen, die beiden Partnern mehr Punkte einbringen, als sie abgeben müssen. Diese win/win situation kennzeichnet Diplomatie. Also vor jeder Verhandlung den tatsächlichen Fokus auf die klar definierte Maßgabe. Diese ist unverrückbar, lediglich in Sprache, Stil und Form - in der Sache niemals. Auch Planbarkeit ist eine wesentliche Komponente. Mein Lieblings Anti Beispiel hierfür ist wiederum Flotti. Labert um des Laberns Willen, weiß im Grunde überhaupt nicht was abgeht bzw. ging. Einzig Zorro ist wirklich für so einen Job prädestiniert, denn es gilt absolut den Überblick zu behalten. Diese Mixtur der Unberechenbarkeit gepaart mit absolutem Verlass und sich dabei gleichzeitig nicht in die Karten schauen zu lassen, geschweige denn in eine Schublade stecken zu lassen ist die wahre Kunst. Zorro beherrscht das in einzigartiger Weise. Mal zugeknöpft, mal offenherzig behält er seine wahren Motive doch stets im Verborgenen. Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Gipfeln ist nicht die Gerade sondern die Serpentine. Deswegen ist nicht der schnellste Weg zielgerecht, sondern gerne auch mal einen Schritt zurück, um dann aber später 2 nach vorne zu machen.
Reputation d.h. Glaubwürdigkeit gehört ebenso dazu, ist essentiell für aktuelle Gespräche. Der Anspruch des Einzelnen an sich selbst kann nur lauten, durchweg der eigenen Rolle, Position zu entsprechen und eine konsistente Aura um sich herum zu bauen. Multiple Beispiele, wie man es nicht machen sollte liefert täglich, na wer wohl... Flotti. Anstatt dem anderen das Gefühl zu geben Einigungen herbeigeführt zu haben, will sie lediglich nach außen glänzen um so ihre Eitelkeit zu bedienen. Sie strebt einzig an gefundene Lösungen so zu verkaufen, dass sie auf ihrem eigenen Mist gewachsen sind. Solche Selbstdarsteller braucht kein Mensch. Was PB richtig gut macht ist das regelmäßige Zusammenfassen, Wiederholungen von dem, was verstanden wurde und worüber Einigkeit besteht. Das intoniert Gemeinsamkeiten und vermeidet Missverständnisse. Was mir in diesem Zusammenhang jedoch fehlt ist der behutsame Einsatz des Wortes Nein. Gerne auch in einem Atemzug mit dem Bedauern nicht Ja sagen zu können, jedoch ohne das Nein zu begründen, denn dies löst nur unnötige Nachfragen aus. Es ist also durchaus ein wenig mehr von Nöten, um zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen, als guter Wille und die Fähigkeit zu Kompromissen. Die andere Quintessenz: Fehlbesetzungen wie Flotti schaden auf ganzer Linie. Hier muss schleunigst reagiert werden. Oder sie bereitet sich wenigstens einmal ansatzweise vor, damit sie zumindest im Groben weiß, wie es geht. Eine äußerst hilfreiche Lektüre für diesen Beritt ist Chruschtschows dritter Schuh. Dann kommt auch sie vielleicht auf den Dreh dieses Hermannähnliche Geblubber zukünftig nur noch ihrem Garagentor zuzumuten.
Schöner Beitrag, Absorbierer! So werden einige Zusammenhänge klar, die man gar nicht mitbekommt, wenn man nicht regelmäßig alle Foren verfolgt.
Mit Entsetzen habe ich zur Kenntnis genommen, dass man nun erst spielen muß, bevor man im Online-Forum lesen & schreiben darf, ist das wahr? Der Kreativität, um Leute aus dem Forum fern zu halten, sind wohl keine Grenzen gesetzt. Da war Jan mit der Nicht-Verlinkung ja noch richtig einfaltslos.
Gut dass sich keiner niemals auf nur ein Forum festlegen muss, das könnte ja auch noch passieren, dass Doppelmitgliedschaften zukünftig verboten werden. Aber wollen wir den Teufel mal nicht an die Wand malen.
Rolf, bitte tu mir einen Gefallen und bringe niemanden auf komische Ideen.....
Ernstgemeinte Frage an Betreiber, Administrator und Moderatoren dieses Forums
Darf ich hier eigentlich schreiben wie ich will, oder muss ich mein linkes Bein um das rechte hintere Stuhlbein gewickelt haben, den Kopf zwischen die Knie pressen (könnte ja sein, dass ich abstürze) und meine Finger verkreuzen, damit kein Unglück durch meinen Beitrag über das Forum kommt?
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Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben. (Søren Kierkegaard)
Nen Moderator habsch isch noch nicht gesehen hieah wah? Aber wegen meiner schreib so wi dee wills
"Die Eine Wahrheit hat viele Seiten, und einer sieht nur eine Seite, der andere eine andere,und etliche sehen mehr denn eine, so wie es ihnen gegeben ist."
Also eines kann ich euch sagen, Frühstück kann echt in Stress ausarten.....
Meine Idee war,die Verwandtschaft zum Empfang zu bitten. Adel verpflichtet und Blut ist dicker als Wasser, so was in der Art.
Ein Buffet erschien mir geeignet, denn jeder sollte etwas vorfinden das ihm zusagt. Ehrlich, ich gab mir echt Mühe, überlegte was es alles Schmackhaftes gibt. Der Tisch war prall gefüllt mit den verschiedensten Leckereien. Zur Feier des Tages hatte ich meinen Kerzenleuchter aufgestellt, schliesslich sollte es ja auch ein bisschen nett aussehen.
Kaum war die bucklige Verwandtschaft eingetrudelt, fing Tante Fiona an zu husten, der Kerzenrauch setzte ihr zu - also fort mit dem Lüster. Onkel Adalbert sagte, er könne den Geruch von Fisch am Morgen nicht ertragen - der Fisch verschwand. Die gute Ute fing fast zu weinen an, als sie die Wurst erblickte, zeterte wie unmenschlich grausam es ist, das arme Frikassee in Käfigen zu halten - hinfort mit den fleischlichen Genüssen. Marie Antoinette verriet mir, ihre Magenwände kräuseln sich, wenn sie nur an Kuchen denke - bye bye american pie...
Das Angebot war nun recht übersichtlich und ich wollte schon meinen Toast buttern, als Justus eine Vortrag über Salmonellen hielt. Die Eier wurden diskret entfernt, es geht doch nichts über gutes Personal.
Mein Buffet war keins mehr, aber zumindest mussten weder Onkel noch Tante unter Milch leiden, die ihnen zu weiss war, noch sollte sich mein Cousin 3. Grades an Kaffee stören, der ihm zu schwarz erschien, auch wollte ich meiner Grosstante den Anblick von Körnerbrot nicht zumuten, bekommt sie doch davon Sodbrennen. Obst ging auch nicht, Elisabeth hatte ihr Gebiss vergessen....
Meine Leute in der Küche waren übrigens begeistert von meinem Empfang. Es dauerte 25 Minuten, eine Ewigkeit also, bis ich mich endlich zu ihnen absetzen konnte.....
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Natürlich hab ich mal wieder keine Ahnung, wieso ich in dieser Rubrik landete. Sollte ich was falsch gemacht haben, wäre es nett, liebe Liesel, wenn du das für mich richten könntest...
ich habe gerade Deinen Beitrag vom 19.1. gelesen (war ein paar Tage nicht hier) und bin wirklich beeindruckt. Du schreibst ja selbst, dass es sich um eine subjektive Darstellung der OD-Forumsdiskussion handelt, und einigen (natürlich nicht allen) Interpretationen und Sorgen könnte ich sogar zustimmen.
Doch eine Frage habe ich, wenn Du gestattest:
"Mal zugeknöpft, mal offenherzig behält er (Anm.: zorro) seine wahren Motive doch stets im Verborgenen."
Bist Du wirklich der Meinung, dass sich durch diese Vorgehensweise, die ich im übrigen genauso einschätze, an Lösungen innerhalb einer Gemeinschaft arbeiten lässt? Ich zumindest sehe das nicht so.
Bei sorgfältiger Abwägung dieses Arguments, fallen einem sicher etliche pro und contras ein, insofern ist die Frage mehr als berechtigt. In dieser speziellen Situation allerdings ( laufende Verhandlungen ) ist das meiner Meinung nach härteste Argument, das für diese Verhaltensweise spricht, einzig und alleine die Tatsache, dass der Verhandlungspartner es andernfalls allzu leicht hat "um den Finger zu wickeln", wenn er die wahren Motive kennt. Dies kombiniert mit dem strategischen Argument, dass nur ein Narr seine besten Argumente gleicht zu Beginn verschießt, rundet es ab. Verhandeln ist ein ständiges Ausloten, Abgleichen, Anpassen, Abwarten. Vor allem aber können kluge Verhandler mit provisorischen Lösungen leben, denn die Erfahrung zeigt, dass Partner einer Lösung deutlich eher zustimmen, wenn diese offiziell nicht auf Dauer ausgelegt sind.
Das ist ja spannend... Also um es vorweg zu sagen ich finde es grundsätzlich gut, wenn man sich mit mir und darüber hinaus auch noch mit meinen Motiven beschäftigt. Vielleicht kann ich ja trotzdem ein wenig helfen.
Bist Du wirklich der Meinung, dass sich durch diese Vorgehensweise, die ich im übrigen genauso einschätze, an Lösungen innerhalb einer Gemeinschaft arbeiten lässt?
Da darf ich zunächst einmal einen Irrtum aufklären. Wir arbeiten an Lösungen für eine Gemeinschaft aber nicht innerhalb einer Gemeinschaft und da liegt auch das Erzübel vergraben.
"Mal zugeknöpft, mal offenherzig behält er (Anm.: zorro) seine wahren Motive doch stets im Verborgenen."
Auch hier muss ich leider wieder einmal enttäuschen meine persönlichen, mir eigenen Motive, sind bereits in der Zeit über die man nicht mehr spricht, abgearbeitet worden. Zumindestens weitgehend. Die Übrigen, wie Kampf gegen Moralprediger, Volksverdummer, u.s.w. habe ich bereits nahezu unter Kontrolle. Dazu half mir ein Zitat von Ford Fairlane dem Rock ´n Roll Detective:
"Es gibt so viele Arschlöcher auf dieser Welt und so wenig Kugeln."
Mag es auch für den einen oder anderen aus dem einen oder den anderen Gründen nicht nachvollziehbar sein... Ich brauche keine eigenen Motive um mich in diese Diskussion einzubringen. Mein Glauben, der zugegebener Maßen nicht immer allzu kräftig ist, bringt mich dazu ohne auf mein eigenes Heil zu achten, mein Bestes für das Wohl der Allgemeinheit zu versuchen. Warum ich mir einbilde zu wissen was das "Wohl der Allgemeinheit" ist? Das liegt daran, dass ich sofern nicht fehlgeleitet von Emotionen, einen klaren Blick habe. Das ich richtig von falsch unterscheiden kann. Das ich an die eine Wahrheit glaube...
Ich rechne nicht damit mit dieser Stellungnahme jemanden zu "überzeugen"... kann ich ja auch nicht (man beachte an dieser Stelle meine Signatur)...will ich ja auch nicht.
Aber jetzt gebe ich die Frage einmal zurück an die, die mir das nicht "abkaufen"... Welche eigenen Motive habe ich denn? Welche eigenen Motive von denen ich selbst nichts ahne? Und wer oder was gibt Dir (dem der mir meine "wahren" Motive nennt) die Fähigkeit diese zu erkennen? Es kann nur einer sein... warum lässt er sie mich nicht selbst sehen? (Diese letzte Frage ist dann wiederum für mich)
LG Marc
P.S.: Wenn ich denn tatsählich nicht ohne ein Forum leben kann, bleiben mir schon jetzt zwei Foren, die von Menschen beschützt werden, die den rechten Weg beschreiten.
P.P.S.: Unabhängig von meinen oben stehenden Ausführungen gebe ich dem Absorbierer uneingeschränkt recht, wenn er sagt, dass persönliche Motive von "Verhandlungsführern" immer hinderlich für die Verhandlungen sind.
"Die Eine Wahrheit hat viele Seiten, und einer sieht nur eine Seite, der andere eine andere,und etliche sehen mehr denn eine, so wie es ihnen gegeben ist."
Zitat von Absorbierernur ein Narr seine besten Argumente gleicht zu Beginn verschießt
Ich habe mittlerweile allerdings das Gefühl, dass es weder auf den Narren, den Zeitpunkt, noch auf das Argument ankommt... Sie sind alle verschoßen.
P.S.: Obwohl gerade ich persönlich die Mathematik sehr schätze, taugt sie nicht immer für Verhandlungen. Wenn man das nicht erkennt, sucht man auf einmal tatsächlich den kleinsten gemeinsamen Nenner.
"Die Eine Wahrheit hat viele Seiten, und einer sieht nur eine Seite, der andere eine andere,und etliche sehen mehr denn eine, so wie es ihnen gegeben ist."
Vielleicht ist es wirklich besser, wenn das online Forum nur den Vollnutzern zugänglich gemacht wird. So manche Beiträge wirken doch sehr abschreckend. Ja, man kann tatsächlich flott(i) auf die Idee kommen, Intelligenz ist nicht nur beim Schreiben sondern auch Moderieren hinderlich.
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Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben. (Søren Kierkegaard)
Vielleicht liegt es daran, dass Intelligenz nicht moderiert werden muss...
"Die Eine Wahrheit hat viele Seiten, und einer sieht nur eine Seite, der andere eine andere,und etliche sehen mehr denn eine, so wie es ihnen gegeben ist."
Die Menschen scheinen die Sprache nicht empfangen zu haben, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben. (Søren Kierkegaard)
Da fällt mir noch etwas ein (nicht für Dich Ronald):
"Wer Wind säht, wird Sturm ernten"
"Die Eine Wahrheit hat viele Seiten, und einer sieht nur eine Seite, der andere eine andere,und etliche sehen mehr denn eine, so wie es ihnen gegeben ist."