Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Freies Doko-Forum XIV
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 902 mal aufgerufen
 Live-Doko
turboliesel Offline



Beiträge: 1.072

20.05.2008 17:41
Spielsituationen Antworten

Gestern hatte ich folgendes Blatt:
Doppeldulle, Doppelkreuzdame, Doppelpikdame, je eine Herz- und eine Karodame, der Rest Pik. Ich wollte gerade Vorbehalt klicken, als ich mit dem linken Ellbogen etwas schusselig an mein Cola-Glas gekommen bin, das ich vorher gerade nachgefüllt hatte. Es stand auch nicht gerade, glaub ich. Dann ist das Glas natürlich über die Tastatur gekippt, die Maus konnte ich gerade noch wegtun, aber der Taschenrechner, die ganzen Zettel, und vor allem die Arbeit die hier noch lag, waren total eingesaut. Ich hab zwar für solche Fälle hier ein Handtuch liegen, aber es ist nur ein Gästehandtuch, das hat für ein ganzes Glas Cola nicht gereicht.
Es ist auch Mist, mit einem Handtuch kommt man schlecht unter die Tasten, es klebt jetzt noch etwas. Die Tage werde ich es mal mit Scheibenreiniger versuchen.

turboliesel Offline



Beiträge: 1.072

20.05.2008 17:45
#2 RE: Spielsituationen Antworten

Neulich hatte ich folgendes Blatt:
4 Herz, 3 Kreuz, 3 Pik, und zwei Fusseltrumpf.
Man merkt schon, wie schnell die anderen 3 gesund melden bei so einem Blatt auf der eigenen Hand, sie können es kaum abwarten, dass es losgeht. Solo wollte wohl keiner.
Bevor ich gesund gemeldet habe, habe ich den Spieler der mir gegenübersaß gefragt ob es stimmt, was im Forum steht, dass er schwul ist. Jemand anderes meinte, er hätte gelesen, der Spieler sei nicht nur schwul, sondern auch noch schlecht bestückt.
Er hat dann gleich zu einer Antwort angesetzt, hat aber länger als 60 sec. gebraucht und ist vom Tisch geflogen. Dann kam er wieder, hat seine Antwort geschrieben (ich weiß gar nicht mehr was), das Spiel lief schon mit Dummy. Die Re-Partei hat überdies vergessen re zusagen, so dass es letztendlich gar nicht so teuer wurde.

turboliesel Offline



Beiträge: 1.072

20.05.2008 17:46
#3 RE: Spielsituationen Antworten

Neulich hatte ich folgendes Blatt:
Dulle, Doppel-Pikdame, 3 Buben, 2 Karo, der Rest Fehl ohne Asse.
In dem Moment kam im Radio die Meldung, daß der bisherige Chef der Gewerkschaft Transnet und künftige Bahn-Arbeitsdirektor Norbert Hansen sich in seiner neuen Rolle glasklar positioniert. In einem Interview kündigte er Arbeitsplatzabbau an und forderte mehr Effizienz: Ein Lokführer könne auch einmal ein Zugabteil aufräumen und auf kleineren Bahnhöfen Hilfsarbeiten ausführen.
Da dachte ich so bei mir, das wäre eigentlich auch eine schöne Idee beim Doko; gerade an einem 5er-Tisch, oder sogar 6er-Tisch, können diejenigen, die aussetzen müssen, derweil schön um den Tisch rum etwas fegen, die Lobby putzen, oder auch neue Getränke ranschaffen und die Aschenbecher leeren, oder sich auch bspw. an benachbarten 4er-Tischen, wo sonst keiner Zeit hat (das sind ja sozusagen die ICEs der Spieltische), etwas nützlich machen.

Prinzessin Offline




Beiträge: 363

21.05.2008 21:19
#4 RE: Spielsituationen Antworten


Liebe Liesel,

also vom Doko verstehe ich nun so garnichts, aber deine ABM greifen bestimmt hervorragend. Du solltest mit dieser Idee nicht hinterm Berg halten, sondern sofort bei Frau Merkel vorstellig werden. Wenn sie das explosive Potential, welches in deiner 5er bzw. 6er Tisch Theorie steckt, erkennt, wird dank dem Turboliesel Modell unser Staat zu ungeahnten wirtschafltichen Erfolgen aufsteigen.

Es ist mir eine Ehre, dass du mich an deinen Gedanken Teil haben lässt

tm princess - die es kaum erwarten kann auch mal an so einem Tisch zu sitzen

turboliesel Offline



Beiträge: 1.072

22.05.2008 01:00
#5 RE: Spielsituationen Antworten

Gerade hatte ich folgendes Blatt:
2 rote Damen, 2 rote Buben, 2 Karo, der Rest Fusselfehl.
Da ist mir Dein Einwurf, liebe Prinzessin, eingefallen, es war wie ein Déjàvu-Erlebnis, als ich das Blatt gesehen habe.
Angela Merkel bezogen auf das fünfer- bzw. sechser-Tisch-Modell bedeutet nichts anderes, als überschüssige Zeit mit überschüssigen Pflichten und Notwendigkeiten zu verbinden, die Zeit also effizient einzusetzen, zu null Mehrkosten.
Ich bin selbst mittlerweile so begeistert von der Idee, daß ich schon begonnen habe, was in die Wege zu leiten. Hier im Ort hab ich heute einige Maßnahmen angeregt, um die Idee nicht nur im Kleinen umzusetzen und denke, das wird gut ankommen. Ja, ich habe noch etwas weitergedacht. Man kann auch Leute einsetzen, die gar nichts wollen, nicht so wie die Lokführer, die ja bezahlt werden wollen.
Viele Leute sind sogar dankbar, wenn man sie in ihrer lästigen Wartezeit etwas beschäftigt. Und es erspart der Kommune letztendlich viele Steuergelder.
Im Arbeitsamt bzw. Sozialamt, wo die Hilfesuchenden bislang oftmals sinnlos bis zu 3 Stunden in den Gängen rumgelungert haben, bekommt jetzt jeder am Eingang zusätzlich zur Wartenummer entweder einen Putzeimer mit lauwarmer Seifenlauge und einen Putzlappen, oder eine Schaufel und einen Besen, je nachdem, auf welche Etage er muß. Am Eingang liegt immer ein aktueller Putzplan aus, so daß die Organisation gewährleistet ist.
Das erspart der Stadt so manch einen Ein-Euro-Jobber, und zeigt gleichzeitig den Arbeitslosen, wie viel Freude es machen kann, wenn man sich mal sinnvoll betätigt.
Für die Außenbereiche (z.B. Rathaustreppe) sind der Bürgermeister und seine Mitarbeiter zuständig, denn das macht einen besseren Eindruck, als die Arbeitslosen in Jogging-Anzug (die Damen in leggins), und der Bürgermeister hat auch nicht permanent Termine.

An der hiesigen Universität haben in Zukunft in den Vorlesungspausen die Studenten, die sonst nur sinnlos rauchend rumstehen, oder noch schlimmer, im Hörsaal rumlungern, Gelegenheit, die Seminarräume, Flure, und auch die Außenbereiche (das bietet sich vor allem für Raucher und Frischluftfanatiker an) sauber zu halten.
In größeren Pausen können sich die Studenten zu Arbeitsgruppen zusammenschließen und Fenster putzen. Das fördert auch die Fähigkeit zu Teamwork; den Studenten mangelt es ja üblicherweise an praktischer Erfahrung, die sie so während der theoretischen Ausbildung sammeln können. Und da zahlt man die Studiengebühren doppelt gern.

So in etwa war meine Idee.

turboliesel Offline



Beiträge: 1.072

11.06.2008 15:29
#6 RE: Spielsituationen Antworten

Gestern hatte ich folgendes Blatt:
Doppel Dulle, Doppel Kreuzdame, Karo 9 und 7 Fusselfehl. Jemand anderes hat einen Fleischlosen angemeldet und ein As aufgespielt.
In dem Moment fiel ein Tor für Schweden (oder war es Griechenland?), und die Unruhe am Tisch war spürbar.
Da gab ich folgende Geschichte zum Besten, die alle zum Nachdenken brachte:
Ein Bekannter von mir pflegt einen schwerstbehinderten Rollstuhlfahrer. Für Behinderte gibt es auf Sportveranstaltungen immer ein Kontingent an Eintrittskarten, bei der die Chance für den Behinderten, eine Karte zu bekommen, sehr gut ist.
Ein Pfleger, der den Rollstuhl schiebt und auf das Beatmungsgerät usw. achtgibt, kommt kostenlos mit rein.
So haben die beiden gemeinsam das WM-Endspiel vor 2 Jahren besucht. Dieses Mal bei der EM hat der Patient lediglich einen Gutschein auf das Endspiel, sofern Deutschland dabei ist. Dieses Verfahren der Ticketvergabe, also das Abhängigmachen davon, daß das Deutsche Team dabei ist, ist eine Frechheit, und noch nie dagewesen; entweder Ticket oder nicht-Ticket für ein Endspiel. Mit einem Schwerbehinderten mit überbreitem Rollstuhl muß man so eine Reise länger vorher suchen und verbindlich buchen; wenn Deutschland nicht schon vorher rausfliegt entscheidet es sich also erst am Mittwoch, 4 Tage vor dem Endspiel. Der Deutsche Fußballbund hat sich auf eine Beschwerde hin uneinsichtig gezeigt.
Wie auch immer, geplant ist eine 4-tägige Reise nach Wien, bei der dann aber zwei Pfleger mitfahren. Ins Stadion kommt aber nur einer rein, also müssen sie, wie das auch bei anderen Veranstaltungen ist, eine Münze werfen.
Nun hatten sie aber eine schlauere Idee. Sie sehen zu, daß sie den Behinderten irgendwie anders unterbringen, und einer spielt dann selbst den Behinderten im Rollstuhl, der andere den Pfleger, und so kommen sie beide rein.

Inder Offline



Beiträge: 119

10.01.2009 00:02
#7 RE: Spielsituationen Antworten

"manchmal ist doko einfach nur schön"

nulli kommt,nulli spielt...-4
der tisch hat sich auf 4 mann reduziert.....
klick austieg
ja im reflex shit happens..
aufspiel dd,kdkd,doppelblaue etc..letzten endes ein armselig 90 angesagtes schwarz-pik-solo
mit saftigen 24 tacken...
das anschließende sry muss ins bett kam einer honeymoon nacht mit prinzessin oder monique gleich
sry nudel und wer auch immer der 4.war aber dieser tisch musste gesprengt werden und zwar just in diesem moment........

Inder

enjoy and win

 Sprung  
Freies Doko-Forum XIV
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz